Mentoring

Mentoring ist eine spezielle Form des Networkings. Es ist eine Förderbeziehung zwischen zwei Personen, die sich auf unterschiedlichen Erfahrungs- und Hierarchieebenen befinden.

Es gibt verschiedene Formen des Mentorings:

unternehmensinternes, unternehmensübergreifendes und unternehmensexternes, branchenspezifisches Mentoring.

Mentoring unterscheidet sich von Coaching dadurch, dass der Austausch auf dem persönlichen Wissen und den Erfahrungen des Mentors basiert und auf einer persönlichen Ebene stattfindet.

Mentoring erfolgt auf ehrenamtlicher Basis und ist weiter gefasst als Coaching.

(Quelle: Deutsche Public Relation Gesellschaft e.V.)

 

Mentoring/Mentorenprogramme

Mentoring ist ein Personalentwicklungsinstrument, im Rahmen dessen eine erfahren Person (Mentor) ihr fachliches Wissen sowie ihr Erfahrungswissen an eine noch unerfahrenere Person (Mentee) weitergibt. Ein Mentorenprogramm verfolgt das Ziel, den Mentee bei persönlichen oder beruflichen Entwicklungen zu unterstützen. Themen eines Mentoringprogrammes können dabei von der Ausbildung über die Karriere bis hin zur Freizeit und Persönlichkeitsentwicklung reichen.

Im Rahmen eines Mentorings nimmt der Mentor, anders als bei Trainings, lediglich eine Ratgeber-Rolle ein. Mit seinem Wissen und seinen Erfahrungen unterstützt er den Mentee beratend bei Fragestellungen und Problemlösungen.

Grob werden zwei Formen des Mentorings unterschieden: das formelle Mentoring und das informelle Mentoring. Beim formellen Mentoring wird der Kontakt i.d.R. über einen Dritten hergestellt, bspw. ein Netzwerk oder ein Unternehmen. Im Unterschied zum informellen Mentoring spielt beim formellen Mentoring das Unternehmen eine entscheidende Rolle. Dauer, Ablauf und Intensität der Mentoring-Beziehung werden über ein vorgegebenes Programm geregelt. Informelles Mentoring dagegen findet in den meisten Fällen außerhalb hierarchischer Strukturen statt. Diese Form des Mentorings entsteht i.d.R. durch persönliche Beziehungen und Netzwerke, wobei Mentor und Mentee aus eigener Initiative spontan und zufällig eine Mentoring-Beziehung aufbauen. Die Mentoring-Beziehung dauert so lange, wie beide Parteien einen Nutzen aus der Zusammenarbeit erkennen. Beim informellen Mentoring besteht die Chance, ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, welches tief in die persönliche sowie berufliche Situation des Mentee vordringen kann ohne durch hierarchische oder berufliche Störfaktoren getrübt zu werden.

Weiterführende Literatur:

Wewer, K. (2009). Personalentwicklung durch Mentoring. Wie Unternehmen und Organisationen das Lernen der Akteure besser verstehen und für sich nutzen können. Hamburg: Diplomica.

Doll, A. (2006): Mentoring. Ursprünge, Aufgaben und Formen des Mentoring. Norderstedt: GRIN.

 

Ich will, aber weiß nicht wie? by Line on 11. März 2013

Diese Frage beschäftigt jede Mutter, wenn es darum geht, beruflich wieder einzusteigen und gleichzeitig noch genügend Zeit für und mit den Kindern zu haben….

Mentoring-Programme

Expertinnen Beratungsnetzwerk München

Dr. Dorothea Ritter

Frauenakademie München

Auenstraße 31

80469 München

Tel.: +49-89-7251848

Programmziel: allgemeine berufliche Förderung und Unterstützung von Frauen

Zielgruppe: Akademikerinnen und Frauen mit qualifizierter Ausbildung, die den beruflichen Einstieg, Aufstieg oder Umstieg wünschen.

http://www.mentoring-d.de/

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